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Rückblick auf 2011

Am 12. Januar 2012 können wir unseren 6. Geburtstag feiern, wir haben allen Grund, uns selbst zu gratulieren.

Wenn ich das letzte Jahr Revue passieren lasse, so staune ich allein über die Zahl unserer Einsätze - 18 an der Zahl - und nicht nur darüber, sondern auch über die Qualität, die viele Auftritte hatten. Es würde den Rahmen sprengen, alle Glanzlichter aufzuführen, das kann jeder Interessierte unter unseren Beiträgen nachlesen. Erinnern möchte ich aber doch an ganz besondere musikalische Ereignisse.

Ostern 2011: Ostersonntag der festliche Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und dann Ostermontag das Osterliedersingen, beide Veranstaltungen unter Mitwirkung von Wolfgang Seiffen an der Orgel.

Pfingsten 2011: Rundfunkgottesdienst aus der Klosterkirche Neuzelle. Ein Werk, das unser Chorleiter, Michael Witt, bei der Sichtung des in der Neuzeller Musikkammer befindlichen Notenschrankes entdeckte, eine Messe von Josephus Leiffer, erklang nach ca. 250 Jahren wieder an seinem Entstehungsort, dazu kam der Fund einer Pfingstsequenz von Amorelli. Das sind Erlebnisse, die bei jedem Teilnehmer unvergesslich bleiben.

Für die Chorgemeinschaft wichtig und prägend war - wie immer - die Chorreise nach Schwerin und Ludwigslust.

Der Papstbesuch in Berlin hat auch bei uns seine Spuren hinterlassen. Gemeinsam mit Wolfgang Seiffen an der Orgel gestalteten wir eine mitternächtliche Vesper in der St. Hedwigs-Kathedrale unter dem Motto: Ave Maria, sanft berührende, nachdenkliche musikalische Ausklänge nach dem Gottesdienst im Olympiastadion.

Dietrich Buxtehudes 'Das Jüngste Gericht' erklang am Ende des Kirchenjahres - sehr selten aufgeführt - bewegte es die Zuhörer (und auch uns Chorsänger) zutiefst.
Soviel zu den musikalischen Höhepunkten. Es gab auch Tiefpunkte, gesundheitlich bedrohliche, die, was unseren Chorleiter betrifft, zum Glück erstaunlich schnell zur Besserung führten, für andere Chormitglieder können wir nur auf ähnliche Wirkung hoffen.

Was mich betrifft, so möchte ich mich an dieser Stelle ganz besonders bei Ilse Lindemann bedanken. Ihr ist es zu verdanken, dass die Homepage weiter aktuell bestehen kann, denn meine Augenerkrankung macht es mir immer schwieriger, teilweise sogar unmöglich, die Beiträge richtig einzustellen. Sie hat mir ihre Hilfe angeboten, die ich von Herzen dankbar angenommen habe.

Zum Abschluss möchte ich auf den Beitrag von Herbert Klemt verweisen, der uns zur Adventsfeier einen köstlichen, sehr zutreffenden Spiegel vorgehalten hat.

Allen wünsche ich ein gesegnetes, hoffentlich gesundes Neues Jahr und hoffe auf weitere Höhepunkte im Jahr unserer Einschulung.

GR