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Tagebuch 2006


Die Ereignisse im Detail …

Erste Chorprobe der Ökumenische Seniorenkantorei Berlin

Am 12. Januar 2006 trafen sich ca. 60 Sängerinnen und Sänger im Gemeindesaal der St. Petri-Gemeinde in Mitte und gründeten die 'Ökumenische Seniorenkantorei Berlin'. Der Pfarrer der Gemeinde, Peter Reichmeyr, drückte einleitend seine Freude über den gelungenen Start aus und wünschte uns gutes Gelingen. DKM i.R. Michael Witt, der die Leitung des Chores übernommen hat, stellte uns kurz sein Konzept vor (mindestens einmal im Monat soll abwechselnd in einer evangelischen und einer katholischen Gemeinde im Gottesdienst gesungen werden, am 9. September, dem Ökumenischen Stadtkirchenfest, ist ein Auftritt in der St. Marienkirche geplant, am 13. August ein Einsatz im Kloster Alexanderdorf), dann begann die Probenarbeit.

Die Stücke, die am 1. Probenabend gesungenen wurden, lassen ein abwechslungsreiches Programm über die Jahrhunderte erwarten: Choräle aus dem Evangelischen Gesangbuch von J. S. Bach, Max Reger und Hugo Distler wurden einstudiert, dann W.A. Mozart, der in diesem Jahr natürlich nicht fehlen darf, mit seiner nicht so sehr bekannten Messe in d-Moll, die er als Zwölfjähriger für die Salzburger Universitätskirche komponierte, Bárdos „Missa tertia“, Ebens „Marienvesper“ und Schütz sind für die Zukunft geplant - eine Bandbreite, die das Herz jedes engagierten Chorsängers höher schlagen lässt.

Das großzügige Entgegenkommen der Kirchengemeinden St. Petri und St. Marien, uns den Gemeindesaal in der Neuen Grünstraße als Probenraum unentgeltlich zur Verfügung zu stellen, und der Verzicht des Chorleiters auf ein Honorar, können nicht oft genug dankend erwähnt werden. Ein Zuwachs des Chores, vor allem bei den Männerstimmen, wäre allerdings wünschenswert. Der Chor wird erstmals am 29. Januar im Gemeindesaal St. Petri beim Wortgottesdienst zu hören sein.

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Erster Gottesdienst mit der Ökumenischen Seniorenkantorei Berlin

Am 29. Januar 2006, dem 4. Sonntag nach Epiphanias, sang die neu gegründete Ökumenische Seniorenkantorei Berlin erstmals im Wortgottesdienst im St. Petri-Kirchsaal in Berlin-Mitte unter der Leitung von DKM i.R. Michael Witt, an der Orgel begleitete Jakob Schroeder, der einleitend 'All' Offertorio' von Domenico Zipoli (*1688 – †1726) spielte. Gemeinde und Chor bildeten durch die Anordnung der Sitze im Halbrund eine feiernde Gemeinschaft. Zum Eingang erklang im Wechsel mit der Gemeinde der Bachsche Chorsatz 'Wie schön leuchtet der Morgenstern'. Das 'Kyrie' entstammte der 'Missa tertia' von Lajos Bárdos (*1899 – †1986), einem ungarischen Komponisten, der Gregorianik mit heimatlichen Klängen verbindet. Dem Glaubenslied im Satz von Christian Lahusen (*1886 – †1975) folgte die Predigt über das Markus-Evangelium vom Sturm auf dem See Genezareth. Das Lied 'Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt' (Text und Satz Martin Gotthard Schneider 1962) vertiefte die im Evangelium und in der Predigt vernommenen Gedanken. Der Psalm 34 (Ich will, solang ich lebe, rühmen den Herren mein) in der Vertonung von Heinrich Schütz intensivierte das im Evangelium und in der Predigt angemahnte Vertrauen auf Gott. Das Lied, 'Der Morgenstern ist aufgedrungen' von Michael Praetorius, beendete die schöne Feier des Gottesdienstes. Die Orgel beschloß die Liturgie mit weiteren Klängen von Domenico Zipoli.

Pfarrer Peter Reichmayr drückte in warmen, dankenden Worten seine Freude über die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes aus. Ein kleiner Umtrunk für alle Anwesenden schaffte die Möglichkeit des sich Kennenlernens.

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26. Februar – Ökumenische Seniorenkantorei in der St. Hedwigs-Kathedrale

Am 26. Februar 2006 gestaltete die neu gegründete 'Ökumenische Seniorenkantorei Berlin' unter der Leitung von DKM i.R. Michael Witt musikalisch zwei Gottesdienste in der St. Hedwigs-Kathedrale, das Hochamt um 10.00 Uhr und die Messe um 12.00 Uhr, begleitet vom Domorganist Thomas Sauer. Als Ordinarium sang der Chor die 'Missa tertia' von Lajos Bárdos (*1899 – †1986), die der ungarische Komponist im Jahre 1944 komponiert hat, eine Messe, die Gregorianik mit Puszta-Klängen verbindet - das Entstehungsjahr intensiviert für den aufmerksamen Zuhörer die eindringliche flehendliche Bitte im 'Agnus Dei' - das 'dona nobis pacem'.

Einleitend erklang - abwechselnd von Gemeinde und dem Chor im Satz von J. S. Bach - 'Was Gott tut, das ist wohlgetan' und nach der 2. Lesung - von Chor und Gemeinde ein 'Hallelujah'-Kanon, Mozarts 'Exsultate jubilate' nachempfunden. Zum Credo wurde das Glaubenslied im Satz von Christian Lahusen abwechseln mit der Gemeinde gesungen. 'Dein, o Herr. ist die Kraft' im Satz von Max Reger begleitete das Offertorium, den Kommuniongang Heinrich Schütz's 'Ich will, solang ich lebe, rühmen den Herren mein' (Psalm 34 aus dem Beckerschen Psalter), aufgelockert durch improvisierte Orgelritornelle, und als Danklied im Wechselgesang mit der Gemeinde 'O wunderbare Speise' (Satz: Heinrich Isaac).

Beide Gottesdienste waren gut besucht und zahlreiche Gottesdienstbesucher- allen voran die Zelebranten - haben sich wortreich für die musikalische Mitgestaltung der Liturgie, speziell über die gelungenen Wechsel, Chor - Gemeinde - die das gemeinsame Feiern und Beten so bereichern, bedankt.

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Johann Valentin Meder: Matthäus-Passion - eine kurze Einführung

Die 'Oratorische Passion nach Matthäus', die am 9. April gesungen wird, stammt von einem ziemlich in Vergessenheit geratenen baltischen Komponisten, Johann Valentin Meder (*1649 – †1719). Er wurde in Wasungen geboren, studierte zunächst Theologie in Leipzig, fand dann aber (1671) schnell Zugang zur Musik. Als Diskantist trat er in Gotha, Kassel, Bremen, Hamburg, Kopenhagen und Lübeck auf. Hier lernte er Dietrich Buxtehude kennen. 1674 wurde er Kantor in Reval und 1687 als Kapellmeister an die Marienkirche in Danzig verpflichtet. Zu dieser Zeit hatte er sich wohl auch schon als Komponist einen Namen gemacht, denn in Danzig wurden zwei Opern von ihm aufgeführt, mit dem Erfolg, dass er aus der Stadt ausgewiesen wurde. Sein Faible für die neueste 'italienische' Mode hat wohl zu Zerwürfnissen mit seinen konservativ-lutheranischen Dienstherren geführt. Dennoch ist seine überlieferte Oper 'Argenia', die er selbst als 'Singspiel' bezeichnet hat, eine der wenigen frühdeutschen Kompositionen, die Bestand hatten und eben nicht dem Einfluss der italienischen Oper seiner Zeit unterworfen waren.

Danach ging er als Domkantor nach Königsberg und wurde 1700 Domorganist in Riga. Dort komponierte er seine überlieferte 'Oratorische Passion nach Matthäus'. Nach den Aufzeichnungen seines Sohnes über die geistlichen Werke seines Vaters hat Meder vier Passionen, zwölf Messen, fünf Magnificatkompositionen und eine Reihe von Motetten hinterlassen. Aufzeichnungen in der Originalpartitur zeigen, dass die Passion noch über viele Jahre an verschiedenen Orten aufgeführt wurde, bis über 35 Jahre nach seinem Tod im Jahre 1719 in Riga. Meders Werk nimmt einen wichtigen Platz in der Geschichte der Vertonungen der Leidensgeschichte vor Bach ein.

Die Passion ist für Solostimmen, fünfstimmigen Chor und Instrumente (zwei Flöten oder Oboen, zwei Violinen und Continuo) gesetzt und umfasst die Passion nach dem Matthäus-Evangelium, beginnend mit Kapitel 26,1 bis zur Versiegelung des Grabes Jesu, Kapitel 27, 66. Vokale Einschübe sind selten, kurz und bis auf einige liedartige Arien überwiegend instrumental.

Den Auftakt bildet eine Sinfonia, gefolgt von einem schlichten Eingangschor: „Höret das Leiden und Sterben unsers Herren Jesu Christi nach dem heil'gen Evangelisten Matthäus“. Es folgt die Passionsgeschichte, die der Evangelist in einer sanglichen Melodie vorträgt, die reich an textausdeutenden Wendungen ist. Die Worte Jesu werden auch bei Meder durch die Begleitung von 2 Violinen hervorgehoben und gleichsam mit einem Heiligenschein umgeben. Die übrigen handelnden Personen sind in Sopran (Mägde und die Frau des Pilatus), Alt (Judas, falscher Zeuge), Tenor (Petrus, zweiter Zeuge) und Bass (Caiaphas und Pilatus) besetzt. Der Chor singt in kurzen Zwischenspielen die sog. 'Turbae', Ausrufe und Textpassagen, die verschiedenen Gruppen zugeordnet sind. Auf das Begräbnis Jesu folgt eine Choralvariation über das Lied „O Traurigkeit, o Herzeleid!“. Mit einem kurzen Schlusschor „Dank sei unserm Herrn Jesu Christus, der uns erlöset hat durch sein Leiden von der Hölle“ endet das eineinhalbstündige Werk.

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19. März: Hochamt am 3. Fastensonntag (Oculi) in St. Paulus

Die Ökumenische Seniorenkantorei sang unter der Leitung von DKM i.R. Michael Witt nochmals die 'Missa tertia' von Lajos Bárdos (*1899 – †1986), der liturgischen Zeit gemäß ohne das Gloria. An der Orgel begleitete der ansässige Kirchenmusiker, Herr Heiko Holtmeier, Zur Kommunion erklang das 'Ave verum corpus' von Edward Elgar (*1857 – †1934), eine sehr zarte, schlichte, aber ausdrucksvolle Komposition. 'O wunderbare Speise' im Satz von Heinrich Isaac, um 1450 in Flandern geboren und 1517 in Florenz verstorben, war das mit der Gemeinde im Wechsel gesungene Danklied. Der Zelebrant Prior Michael Dillmann dankte für die, wie er sich ausdrückte, schöne innerlich gesungene Musik und lud zum Wiederkommen ein. Die zahlreiche Gemeinde schloß sich seinen Worten durch Beifall an.

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9. April J. V. Meder: Oratorische Passion nach Matthäus

In Riga, wahrscheinlich im Jahre 1701, komponierte Johann Valentin Meder (*1649 – †1719), in Thüringen geboren, dann aber hauptsächlich im Baltikum seßhafter Komponist, seine 'Oratorische Passion nach Matthäus'. Diese Passion ist völlig durchkomponiert, mit instrumentalen und ariosen Einschüben, Chorsätzen betrachtenden Inhalts und Turbae-Chören. Es bedeutet gleichzeitig, dass der Evangelientext in deutscher Bearbeitung sangbar vorliegen mußte, eine durchaus redaktionelle Leistung, die bei Meder sogar eine modernere Diktion der deutschen Sprache als bei Bach erkennen läßt.

Am Palmsonntag erklang diese 'Oratorische Passion nach Matthäus in der Erlöserkirche am Wikingerufer in Berlin-Moabit. Ausführende waren Susanne Wilsdorf (Sopran), Frederic Meylan (Altus), Christoph Burmester (Evangelist: Tenor), Simon Berg (Baß), Georg Witt (Jesus: Baß). Mechthild Fischer und Sylvia Rosin spielten Oboe und Blockflöte, Almut Schlicker und Miki Takahashi Violine, Annette Rheinfurth die Violone und Jakob Schroeder die Continuo-Orgel. Es sang die 'Ökumenische Seniorenkantorei Berlin'. Die Leitung hatte DKM i.R. Michael Witt. Hier einzelne Ausführende besonders hervorzuheben wäre unbillig. Das gesamte Ensemble wirkte in seinem Gesamtklang überzeugend.

Die - an Bach gemessen - schlichte Passion (Aufführungszeit 90 Minuten) wurde von allen Beteiligten mit ausdrucksvoller Innerlichkeit musiziert, ja, der Eindruck übermittelte sich den Zuhörern, dass hier kein Konzert stattfand, sondern ein religiöses Erlebnis nachvollziehbar gestaltet wurde.

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Ostermontag in der St. Petri-St. Marienkirche

Zum Gottesdienst am Ostermontag sang die 'Ökumenische Seniorenkantorei Berlin' unter der Leitung von DKM i.R. Michael Witt die Missa brevis in d-Moll (KV 65) von W. A. Mozart, Solisten waren Katherina Müller (Sopran), Gerda Weissenberg (Alt), Matthias Bleidorn (Tenor) und Jonathan de la Paz (Bass), es begleite das Collegium Musicum, bestehend aus (ehemaligen) Mitgliedern der Staatskapelle Berlin. Die von Mozart als 12jähriger komponierte Messe für die Salzburger Universitätskirche ist in ihrer Kürze trotzdem eindrucksvoll, überraschend in ihrem Wechsel von Innigkeit und Unbeschwertheit.

Das Wochenlied „Christ lag in Todesbanden“ im Satz von J. S. Bach (BMV 4) erklang im Wechsel zwischen Gemeinde Chor und Solisten, vor den Fürbitten im Satz von Miachael Praetorius „Wir wollen alle fröhlich sein“ ebenfalls im Wechsel zwischen Gemeinde und Chor. Die Kommunion begleitete Mozarts „Ave verum corpus“ (KV 618) und seine Kirchensonate (KV 245).

Die Solisten (ich kann keinen Einzelnen hervorheben) begeisterten alle durch harmonisch-melodische Farbfülle, das Orchester, ganz besonders in der Kirchensonate, durch Leichtigkeit und fröhlichem Musizieren, was die Freude des Osterfestes nachvollziehbar machte. Der Chor kann nur dankbar sein für diese musikalische Unterstützung und den persönlichen Einsatz eines jeden Einzelnen (und dazu noch allein zum Lobe Gottes).

Die Worte der Kantorin und des Zelebranten an die Musiker insgesamt, Chor, Orchester und Solisten, nicht zu vergessen: Jakob Schröder an der Orgel, die ihre Freude und ihren Dank für die schöne Gottesdienstgestaltung ausdrückten, ermutigen uns, dass unser Singen wirklich eine Bereicherung für Andere sein kann.

Abschließend möchte ich noch das Orgelnachspiel von Martina Kürschner dankend erwähnen, was die Osterfreude nochmals so lebhaft zum Ausdruck brachte.

Ausschnitte aus unserer Probenarbeit und dem Gottesdienst werden am 20. Mai 2006 gegen 18.00 Uhr im Fernsehsender RBB ausgestrahlt.

Festgottesdienst im Berliner Dom am Tag 'Christi Himmelsfahrt'

Der Gottesdienst zum Hochfest 'Christi Himmelfahrt' im Berliner Dom wurde musikalisch gestaltet von der Ökumenischen Seniorenkantorei unter der Leitung von DKM i.R. Michael Witt, begleitet vom Bläserchor der St. Hedwigs-Kathedrale unter der Leitung von Johann Plietzsch. An der Orgel spielte Domorganist Andreas Sieling präludierend die Fantasie über 'BACH' von Franz Liszt. Das Eingangslied 'Gen Himmel aufgefahren ist, Halleluja' machte die Freude über die heilsgeschichtliche Bedeutung des nachösterlichen Ereignisses der Himmelfahrt Christi im Gemeindegesang ebenso deutlich wie die Vertonung des 150. Psalms von Arnold Mendelssohn (*1855-?1933) - entfernt verwandt mit Felix Mendelssohn Bartholdy).

Das 'Kyrie' und das 'Agnus Dei' aus der 'Missa dominicalis' von Wolfram Menschick (DKM i.R. in Eichstätt) bildeten den Anfangs- und Schlussteil des Festgottesdienstes. Das Wochenlied 'Wir danken Dir, Herr Jesus Christ' wurde in der Bach-Vertonung im Wechsel zwischen Chor und Gemeinde gesungen. Zum Abendmahl erklang die festliche doppelchörige Motette 'Omnes gentes plaudite' von Philipp Dulichius (*1562 – †1631), deutscher Name Deulich, der sich hauptsächlich dieser Kompositionsgattung widmete. Das Bläserensemble spielte den zweiten Chor. Insgesamt war dieser Gottesdienst im vollbesetzten Dom so wohltuend ökumenisch, so dass man sich bei der Einladung zum Abendmahl persönlich angesprochen fühlte - was nicht immer der Fall ist - danke.

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Festgottesdienst zum Dekanatstag Brandenburg - Potsdam - Luckenwalde in der Klosterkirche Lehnin am Pfingstmontag

Ein Festgottesdienst mit Kardinal Georg Sterzinsky eröffnete am Pfingstmontag den Dekanatstag Brandenburg - Potsdam - Luckenwalde in der Klosterkirche Lehnin. Musikalisch gestaltet wurde die Meßfeier durch Johannes Nitschke aus Brandenburg an der Orgel, dem Bläserchor aus Premnitz sowie der Ökumenischen Seniorenkantorei Berlin, einem Streichorchester und Solisten unter der Leitung von DKM i.R. Michael Witt. Es erklangen von W.A. Mozart zur Kommunion sein „Ave verum“ (KV 618) und die Kirchensonate (KV 245), sowie als Ordinarium die Missa brevis d-moll (KV 65)“. Diese kurze Meßkomposition des 12jährigen Mozart mit ihrer lebhaften Unbeschwertheit und trotzdem innigen Ausdruckskraft paßte gut zu der Festgemeinde des Dekanatstages mit erfreulich vielen jungen Familien. Der Chorklang, der sich in der schlichten schönen Zisterzienserkirche entwickelte, zeigte in seiner Fülle und Klarheit, dass auch 'Senioren' durchaus imstande sind, musikalisch Vollwertiges zu leisten. Beweis dafür: der Dank des Kardinals an die Musiker sowie der langanhaltende Beifall der mitfeiernden Gemeinde am Schluß. Chor, Orchester und Solisten bedanken sich ihrerseits bei den Veranstaltern für die 'Gage' - die Gutscheine für 'Essen' und 'Getränke' wurden gern empfangen und - es hat gut geschmeckt.

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4. Sonntag nach Trinitatis in der St. Thomas-Kirche am Mariannenplatz

Der Gottesdienst am 4. Sonntag nach Trinitatis in der St. Thomas-Kirche am Mariannenplatz wurde musikalisch gestaltet von der Ökumenische Seniorenkantorei Berlin unter der Leitung von DKM i.R. Michael Witt, an der Orgel wirkte der Organist der Gemeinde, Herr M. Maibauer. Überraschend für uns Chormitglieder: Eine unserer Tenorfrauen, so erfuhren wir heute, war lange Jahre Pfarrerin der St. Thomas-Kirche, wie schön für sie und uns, hier singen zu dürfen, und der jetzige Pfarrer, Christian Müller, lud sie ein, bei unserem nächsten Singen in der St. Thomas-Kirche doch bitte auch die Predigt zu übernehmen. Nach der Gründung dieses Chores am 12. Januar 2006 war das die achte Gottesdienstgestaltung, außerdem haben wir in der Fastenzeit die Matthäus-Passion von Johann Valentin Meder in der Erlöser-Kirche aufgeführt - ein Halbjahresfazit, das sich sehen lassen kann.

In St. Thomas erklang zum Eingang 'Herr Jesu Christ, dich zu uns wend' im Chorsatz mit der Gemeinde aus dem Evangelischen Gesangbuch. 'Kyrie' und 'Gloria' sang der Chor aus der 'Missa tertia' von Lajos Bárdos. Das Glaubenslied von Rudolf Alexander Schröder in der Vertonung von Christian Lahusen wurde im Wechsel von Gemeinde und Chor gesungen. Nach der Kollekte hörte man Klänge von Max Reger 'Dein, o Herr, ist die Kraft', sowie zum Abschluss das Lied 'Nun singe Lobe, du Christenheit' im Wechsel mit der Gemeinde im Satz von Johann Crüger, die letzte Strophe im Chor- und Gemeindesatz von Bernhard Hemmerle. Die anschließende Einladung von Pfarrer Müller zum Tee- bzw. Kaffeegenuß einschließlich sehr wohl mundendem Kuchen wurde von Vielen dankend angenommen. Gerne werden wir wieder in diesem 120 Jahre alten lichtdurchfluteten imposanten Bauwerk das Lob Gottes musikalisch verkünden helfen.

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Alexanderdorf

Südlich von Berlin, zwischen Trebbin und Sperenberg, am Mellensee, liegt die Benediktinerinnen-Abtei St. Gertrud. Seit 1934 leben dort Schwestern nach der Regel des Hl. Benedikt. Im Jahre 1979 begann der Ausbau der Scheune zu einer Kirche. Es entstand ein schlichter, mit den dunklen Holzstreben warm wirkender, würdiger Bau, der zur Andacht einlädt. Hier findet seit ca. 20 Jahren immer am 1. Mai ein kleines Konzert statt.

Das, was anfänglich ein Rückzug von den Maidemonstrationen der Vergangenheit war, entwickelte sich zu einer schönen Tradition, die jetzt zu einer neuen kleinen Konzertreihe - SOMMERMUSIKEN im Kloster Alexanderdorf - erweitert wurde.

Am 13. August diesen Jahres wurde der Vespergottesdienst durch die Ökumenische Seniorenkantorei Berlin mitgestaltet. Sie sang unter der Leitung von DKM i.R. Michael Witt begleitet von KMD Christian Schlicke an der Orgel die 'Vesperae in Festo Nativitatis', die Marienvesper' des tschechischen Komponisten Petr Eben (*1929), die im Auftrage des Benediktinerklosters Montserrat im Jahre 1968 entstand. Heidegard Moll und Herbert Klemt übernahmen die solistischen Teile. Die Vesper - nach dem 2. Vatikanischen Konzil komponiert - wird in der jeweiligen Volkssprache gesungen, die Gemeinde ist an einigen Stellen zum Mitsingen eingeladen. Orgelkompositionen von Georg Muffat (*1653 – †1704), Johann Sebastian Bach (*1685 – †1750) und Felix Mendelssohn-Bartholdy (*1809 – †1847) umrahmten die Vesper, ein geistliches Konzert für Sopran, Altblockflöte (Michael Witt) und Orgel von Herbert Gadsch (*1913) sowie das 'Lied der Ruth' von Petr Eben machten den Gottesdienst zu einem musikalischen Erlebnis.

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Ökumenisches Stadtkirchenfest

Am 9. September fand auf dem Alexanderplatz ein ökumenisches Stadtkirchenfest statt. 170 katholische, evangelische und freikirchliche Gemeinden, diakonische Werke und christliche Projekte informierten an Info-Ständen über ihre Arbeit. Unter dem Motto 'Auf gute Nachbarschaft' sollten gemeinsame Aktivitäten, die zum Ökumenischen Kirchentag entstanden sind, fortgeführt werden und auf den im Jahre 2010 geplanten zweiten Ökumenischen Kirchentag in München vorbereiten. Das Motto bezieht sich auf die Worte Jesu im Johannes-Evangelium „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen“ (Joh 14,2).

Zahlreiche Darbietungen, Tanz, Kinderprogramm, Kulinarisches umrahmten die Veranstaltung. In der Marien-Kirche gab es von 14.00 bis 18.00 Uhr ein abwechslungsreiches Programm an Geistlicher Musik, beginnend mit dem Kindermusical 'David, ein echt cooler Held' (von Wilson/Jost), aufgeführt von Kinderchören aus verschiedenen Berliner Gemeinden unter der Leitung von DKM Harald Schmitt (ein echt cooler Auftritt).

Danach folgte - sozusagen ein totales Kontrastprogramm - die 'Marienvesper' von Petr Eben mit der Ökumenischen Seniorenkantorei Berlin unter der Leitung von DKM i.R. Michael Witt, an der Orgel KMD i.R. Christian Schlicke und Heidegard Moll als Solistin. Die zahlreichen weiteren Darbietungen von barocker Musik bis zum Spiritual boten ein reiches musikalisches Spektrum der geistlichen Richtungen.

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Hochamt am 17. September in der St. Hedwigs-Kathedrale

Am 17. September 2006, dem 24. Sonntag im Jahreskreis, wurde das Hochamt in der St. Hedwigs-Kathedrale musikalisch mitgestaltet vom Bläserensemble der Kathedrale unter der Leitung von Johann Plietzsch und der Ökumenischen Seniorenkantorei unter der Leitung von DKM i.R. Michael Witt.

Eingangs erklang der festliche „The Prince of Denmark's March“ von Jeremiah Clarke (*1673 – †1707), der lange Jahre Organist an der St. Paul's Cathedral und der Chapel Royal in London war und außer Kirchenmusik auch Theatermusik komponierte. Dieser Marsch ist Teil der 'Music of the Theatre', die als Zwischenaktmusik für Aufführungen auf einem Theaterboot auf der Themse erklang und lange Zeit Henry Purcell unter dem Titel 'Trumpet Voluntary' zugeschrieben wurde.

Die Seniorenkantorei sang die 'Missa dominicalis' von Wolfram Menschick (DKM i.R. in Eichstätt), zum Credo erklang im Wechsel mit der Gemeinde das Glaubenslied in der Chorfassung von Christian Lahusen und die Kommunion begleitete die Vertonung des 150. Psalms von Arnold Mendelssohn (*1855-?1933 - entfernt verwandt mit Felix Mendelssohn Bartholdy) 'Lobet den Herrn in seinem Heiligtum'. Zum Ausgang spielte Domorganist Thomas Sauer die 'Dorische Toccata' von Johann Sebastian Bach.

Es war ein festlicher, frohsinniger Gottesdienst, der durch das Predigtthema von Dompropst Stefan Dybowski über das Zwillingspaar 'Macht und Liebe' - gezeugt von den Eltern 'Weisheit und Mut' - noch eine in die kommende Woche weiterreichende Intensivierung zeitigen wird.

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1. Oktober in St. Ansgar

Der Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Ansgar im Hansaviertel wurde musikalisch gestaltet vom Bläserensemble der St. Hedwigs-Kathedrale unter der Leitung von Johann Plietzsch und der Ökumenischen Seniorenkantorei unter der Leitung von DKM i.R. Michael Witt, an der Orgel Martina Ludwig.

Zum Einzug spielten die Bläser ein tänzerisch anmutendes Stück 'A Toye' (Spielzeug, Miniatur) benanntes Stück des englischen Komponisten Gilles Farnaby (*~1565 ? 1640). Farnaby lebte seit 1587 in London, wo er 1592 zum Bachelor of Music graduierte. Er komponierte unter anderem Kanzonetten, Psalmen und Motetten, von denen einige nur handschriftlich erhalten sind. Der Chor sang die 'Missa dominicalis' von Wolfram Menschick. Der Halleluja-Ruf nach der Lesung erklang in der Vertonung des 150. Psalms von Arnold Mendelssohn (*1855 – †1933). Zum Credo sangen Chor und Gemeinde abwechselnd das 'Glaubenslied' in der Chorbearbeitung von Christian Lahusen. Zur Kommunion erklang das innige 'Ave verum corpus' von Edward Elgar (*1857 – †1934) und 'O wunderbare Speise' im Satz von Heinrich Isaac (*1450 – †1517) war das Danklied, das im Wechsel mit der Gemeinde gesungen wurde. Das Schlußlied 'Herr, gib uns die Einheit wieder!', dessen Text vom Bund der ev.-kath. Wiedervereinigung verfasst wurde, ist leider relativ unbekannt. Für uns als 'Ökumenische Seniorenkantorei' ist es eine Selbstverständlichkeit, es bekannter zu machen.

Zum Auszug spielte das Bläserensemble zusammen mit der Orgel den festlichen 'The Prince of Denmark's March' von Jeremiah Clarke (*1673 – †1707).

Dem Dank von Dr. Pulsfort schloss sich die Gemeinde mit Applaus und der Einladung zum anschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken an.

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Goldene Konfirmation am 22. Oktober in der Apostel-Paulus-Kirche

Die Goldene Konfirmation von etwa 40 anwesenden Jubilaren wurde musikalisch mitgestaltet von der Ökumenischen Seniorenkantorei Berlin unter der Leitung von DKM i.R. Michael Witt, an der Orgel Harald Berghausen.

Eingangs erklang Felix Mendelssohn-Bartholdys 2.Vertonung des 100. Psalms für achtstimmigen Chor a capella. von 1847. Es folgte als Eingangslied im Wechsel mit der Gemeinde 'Lobe den Herrn', der Chor sang den Satz von Johann Sebastian Bach. Das Kyrie und Gloria war der 'Missa tertia' von Lajos Bárdos entnommen und das Wochenlied, wieder abwechselnd mit der Gemeinde war 'Sollt ich meinem Gott nicht singen', wiederum im Chorsatz von J. S. Bach. Johann Crügers Vertonung von 'Ich singe dir mit Herz und Mund' ließ die Gedanken der Predigt von Pfarrer Michael Daudert über die Falten und Runzeln, die von Klagen, aber auch von Lachen entstanden sind, über das Annehmen der Vergangenheit und die Freude, die weiter den Lebensweg begleiten soll nachhallen, wie es die beiden letzten Strophen so schön ausdrücken. 'Hat er dich nicht von Jugend auf versorget und ernährt? Wie manches schweren Unglücks Lauf hat er zurückgekehrt! Er hat noch niemals was versehn in seinem Regiment, nein, was er tut und läßt geschehn, das nimmt ein gutes End.' Die Motette von Max Reger 'Dein Wort, o Herr, wohnt weit und ewig im Himmel' drückte Dank und Lob Gottes und die Liebe zu seinem Haus musikalisch sehr innig aus. Und 'Wer nur den lieben Gott läßt walten' - der Chorsatz wieder von J. S. Bach - vereinte Zuversicht, Einsicht und Hoffnung für den weiteren Lebensweg für Jung und Alt.

Die Abendmahlsfeier wurde musikalisch vom Gemeindechor unter der Leitung von Herrn Rüger mit Schuberts 'Heilig, heilig, heilig', Regers 'Agnus Dei', Mozarts 'Ave verum corpus', Mendelssohn-Batholdys 'Denn er hat seinen Engeln befohlen' und seinem 'Hebe Deine Augen auf' umrahmt.

Es war eine festliche Jubiläumsfeier unter Beteiligung von vielen auch jugendlichen Gemeindemitgliedern, die mit einem anschließenden geselligen Beisammensein bei Kaffee, Sekt und einem schmackhaften Buffet ausklang.

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Christkönigsfest, 26. November, in der Herz-Jesu-Kirche, Berlin Charlottenburg

Das Lied 'Gelobt seist du, Herr Jesu Christ' eröffnete am Christkönigsfest die Meßfeier. Als Ordinarium sang die Ökumenische Seniorenkantorei die Missa Brevis in d (KV 65) von W.A. Mozart. Das 'Salzburger Kirchentrio' bildeten Ansgard Benecke und Anne Kaun, Violine, sowie Marlene Weickmann, Kontrabass, an der Orgel: Martin Ludwig. Die Leitung hatte Michael Witt. Als Solisten wirkten mit: Heike Peetz, Sopran, Judith Utke, Alt, Alexander Kohl, Tenor und Georg Witt, Bass. Der Zwischengesang war, dem Christkönigsfest angemessen, Max Regers a capalla-Komposition: 'Dein, o Herr, ist die Kraft und dein ist das Königreich'. Der Kommuniongang wurde begleitet von Mozarts 'Ave Verum' (KV 618) und einer Kirchensonate in D (KV 144).

Die Musik konnte sich volltönend entfalten und zu der liebevoll neu ausgemalten Kirchendecke emporsteigen.

Im Gottesdienst gab es in der Gemeinde vier neue Ministranten zu begrüßen, die im Predigtgespräch zu ihrem freiwilligen Dienst befragt und ermuntert und zusammen mit allen (insgesamt 14 männlichen und weiblichen) Ministranten gesegnet wurden.

Nach dem festlichen Orgelnachspiel mit Bachs Fuge in Es-Dur (BWV 552) bedankte sich die Gemeinde durch anhaltenden Beifall für die musikalisch so feierliche Gestaltung des Gottesdienstes, anschließende Gespräche mit Gemeindemitgliedern lassen vermuten, dass die Seniorenkantorei auf Zuwachs hoffen darf. Auf der Orgelempore erhielten die Ausführenden eine kleine 'Gage': Mozartkugeln.

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Adventskonzert in St. Marien, Reinickendorf

Am Vorabend zum 1. Adventssonntag sang die Ökumenische Seniorenkantorei Berlin unter der Leitung von Michael Witt in der St. Marienkirche in Reinickendorf Adventskantaten von Wolfgang Carl Briegel (*1626 – †1712), Dietrich Buxtehude (*1637 – †1707), Tommaso Albinoni (*1671 – †1745) und die kleine Adventsmusik von Hugo Distler (*1908 – †1942).

Als Solisten wirkten mit: Susanne Hammer (Sopran), Frederic Meylan (Altus), Christoph Burmester (Tenor) und Helge Rowold (Bass). Die Instrumentalisten waren Gudrun Benecke (Flöte), Sebastian Aehlig (Oboe), Ansgard Benecke und Yuki Melchert (Violine), Franziska Kraft (Violoncello) und David Freudenberger (Kontrabass); an der Orgel Dr. Wolfgang Flügel.

Inhaltlich war die Musik ganz ausgerichtet auf die Zeit der Vorbereitung für das weihnachtliche Geschehen, angefangen mit „Mache dich auf, werde Licht!“ von Briegel, gefolgt von der dreistimmigen Solokantate „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ von Buxtehude. Distlers „Kleine Adventsmusik“ erzählt, umrahmt von komplexer, raffiniert kühner Instrumentalmusik, die an die Ausführenden hohe Anforderungen stellt, die Geschichte der Verkündigung, beginnend bei der Sendung des Johannes als 'Stimme des Rufers in der Wüste' bis zur Erfüllung in Bethlehem. Der Sprecher, Herbert Klemt, brachte mit seiner eindringlichen, innigen Interpretation den die Musikstücke verbindenden Text ausdrucksvoll zur Geltung. Chorisch unterlegt ist die Komposition vom Choral „Nun komm, der Heiden Heiland“, dessen Melodie in vielfältigen Variationen die Text- und Instrumentalstücke vereint - unterbrochen von zwei Soloarien. Abschließend erklang das „Magnificat“ von Albinoni als Ausdruck der Hoffnung - der Vorfreude auf die Geburt des Erlösers.

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25. Dezember – Französische Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt

Am 1. Weihnachtsfeiertag 2006 wurde der zweisprachige Gottesdienst an der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt durch die Ökumenische Seniorenkantorei, die Instrumentalisten Ansgar Benecke, Anne Kaun (Violine), Marlene Weickmann (Kontrabass) und Kantor Kilian Nauhaus (Orgel) musikalisch gestaltet; die Leitung hatte Michael Witt.

Zur Eröffnung erklang 'In dulci jubilo' von Dietrich Buxtehude, dessen 300. Todestag (und 370. Geburtstag) wir dieses Jahr begehen, gefolgt von 'Herbei, o ihr Gläubigen'. Die beiden Lesungen aus dem NT und dem AT wurden umrahmt von dem alten französische Weihnachtslied 'Hört der Engel helle Lieder' im Satz von Alex Strube und Michael Praetorius' Vertonung von 'Es ist ein Ros entsprungen'.

Das Predigtlied 'Hoch hebt den Herrn meine Seele' und das Schlusslied 'O du fröhliche' wurden im Satz von Michael Witt gesungen. Als instrumentaler Höhepunkt spielten die Streicher und Orgel gemeinsam eine Kirchensonate von W.A. Mozart in C. Den feierlichen Abschluss des Gottesdienstes bildete das 'Gloria in excelsis Deo' von J. S. Bach, eine Einlagekomposition zu dessen 'Magnificat'.

In diesem architektonisch so schönen, nicht schmucklosen, aber (für einen Katholiken ungewöhnlich) bild- und kreuzlosen Sakralraum zu singen, das war Freude. Und die Reaktion vieler Gemeindemitglieder zeigte, dass auch sie es als Freude empfunden hatten. Die lobenden Worte von Kantor Kilian Nauhaus, der ja einer der Initiatoren unserer Gründung als 'Ökumenische Seniorenkantorei' war - somit als unser 'Pate' bezeichnet werden kann - haben uns gut getan. Wir freuen uns schon auf die gemeinsame Vesper im Sommer 2007 an gleicher Stelle.

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