Checksymbol am ausgewählten Zustand

Tagebuch 2025

Weitere Tagebücher finden Sie im Menü Tagebuch.


Die Ereignisse im Detail …

2. Februar - Gottesdienst in der St. Marienkirche Berlin

„Gott hat einen hellen Stern in unsere Herzen gegeben“,

so begann Pfarrer Dr. Alexander Arno Heck
2025-02-02_kirchenschiff_st_marien_3404-s
Kirchenschiff von St. Marien

am letzten Sonntag nach Epiphanias im Gottesdienst in St. Marien seine Ansprache.
Diesen hellen Stern musikalisch zu verkünden, war Aufgabe der Ökumenischen Seniorenkantorei Berlin unter der Leitung ihres Dirigenten Christoph Möller mit Felix Hielscher an der Orgel.
Die Kantorei sang folgende mehrstimmige Sätze:

  • Die Strophen 1 und 3 aus dem EG 450 „Morgenglanz der Ewigkeit“ (Satz: Burghard Schloemann),
  • das „Kyrie“ von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 90),
  • die Strophen 2 und 4 aus EG 67 „Herr Christ, der einig Gotts Sohn“ (Satz: Johann Walter),
  • die Strophen 1 und 3 aus EG 69 „Der Morgenstern ist aufgedrungen“ (Satz: Michael Praetorius),
  • die Strophe 6 aus EG 70 „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ (Satz: Johann Sebastian Bach) und
  • das „Surgite Sancti“ von Michael Haydn.

„Mit Liebe und einem Leuchten im Herzen durch die Brüche des Lebens hindurch aufeinander sehen“, das sei der Auftrag dieses Sonntags, so Pfarrer Heck. Gott erscheine uns „im Dornbusch unseres Lebens". Und: „Weil Gott da ist, bin ich da und atme“.

– WP –

20. April - Gottesdienst Ostersonntag in der Kirchengemeinde Heilige-Geist

2025-04-20_heilige_geist_kirche_carousel
Berlins älteste Walcker Orgel (Baujahr 1906)
mit dem Chor der ÖSK beim Einsingen

„Die Begegnung mit dem Auferstandenen sei wahrhaftiger als alles, was wir uns zusammenspinnen können",

betonte Diakonin Tanja Strebelow in ihrer Predigt

ausgehend vom Wort des Johannes, als Maria Magdalena am ersten Tag der Woche zum Grab Jesu kommt und sieht, dass der Stein vom Grab weggenommen wurde.

Thematisch rund um diese Begegnung sang die Ökumenische Seniorenkantorei zum Festgottesdienst am sonnigen Ostersonntag in der evangelischen Heilige-Geist-Kirche von Moabit.
Die Orgel spielte Lützel Schwab, Christoph Möller dirigierte.
Aufgeführt wurden vom Chor:

  • die 2. Strophe von „Christ ist erstanden“ (EG 99) in der Bearbeitung von Harald Dubrowsky
  • „Ehre sei dem Vater“ von Heinrich Schütz
  • die 2. und 5. Strophe von „Auf, auf, mein Herz, mit Freuden“ (EG 112) von Johann Crüger
  • das „Kyrie eleison“ aus der Missa „In illo tempore“ von Claudio Monteverdi
  • der Halleluja-Vers und das „Halleluja“ von Philipp Heinrich Erlebach
  • „Regina coeli“ von Gregor Aichinger und
  • „Wie durch Einen der Tod“ von Georg Friedrich Händel
– WP –

11. Mai - Gottesdienst am Muttertag in St. Peter und Paul, Potsdam

2025-05-20_die_orgel_peter_paul-s
Die Orgel in der neoromanischen Kirche
St. Peter und Paul

„Den arianischen Streit zur Einheit Gottes",

machte Propst Arndt Franke zum zentralen Thema der Messe

Am 4. Sonntag der Osterzeit – der 11. Mai 2025 ist auch Muttertag – sangen wir in Potsdam zur Messe in der Propsteikirche St. Peter und Paul. Nach der Anreise aus Berlin erwartete uns eine großräumige helle neoromanische Kirche, die zur Messe gut besucht war und als Raum unseren Gesang sehr unterstützte. Propst Arndt Franke führte durch die Liturgie und Elisabeth Keseberg begleitete den Gemeindegesang an der Orgel. Wie immer leitete den Chor Christoph Möller.

In der Dialog-Predigt ging es um den arianischen Streit. Im 4. Jahrhundert wurde auf dem Konzil von Nicäa unter anderem die Frage diskutiert, ob Jesus ein Geschöpf Gottes sei oder in Einheit mit ihm. Leider war auf der Orgelempore, wo sich der Chor befand, dieser Dialog nur teilweise zu verstehen, weil die Tontechnik nicht mithielt. Als Ergebnis des Dialoges wurde das Große Glaubensbekenntnis von der Gemeinde gesprochen, das die Einheit Jesu mit Gott (vereint mit dem Heiligen Geist die Trinität) festschrieb.

Zum Einzug erklang J.S. Bachs Orgelchoral „Christ ist erstanden“. Eine Stimme aus dem 16. Jahrhundert sagt über diesen Choral: „Hier jubilieret die ganze Kirch mit schallender hoher Stimm und mit unsäglicher Freude“, was in Bachs Vertonung genau so zu hören ist. Das liturgische „Kyrie“ sang der Chor im Satz von Claudio Monteverdi. Zwischen den Lesungen erklang der „23. Psalm” im Satz von Bernhard Klein, zum Evangelium ein „Halleluja“ im Satz von Philipp Heinrich Erlebach. Zur Communion sang der Chor von Heinrich Schütz „Aller Augen warten auf dich“ mit „Ehre sei dem Vater“. Im Marienmonat Mai sangen wir außerdem 3 Mariengesänge: „Ave Maria“ von Jacob Arcadelt, „Regina Coeli“ von Gregor Aichinger und „Ave, maris stella“ von Edvard Grieg. Die Gemeinde bedankte sich bei uns zum Ende der Messe mit herzlichem Beifall.

– HDy –

22. Juni - Gottesdienst im Berliner Dom