Vor fast einem Jahr – am 3. Sonntag im Jahreskreis – hat die Ökumenische Seniorenkantorei unter der Leitung von KMD Konrad Winkler das Hochamt in der St. Mauritius-Kirche musikalisch mitgestaltet. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch in diesem Jahr wieder Gottesdienste wie diesen mitgestalten können. Die Frage, die uns alle bewegt ist WANN wird es sein?
In kleinem Kreis haben wir uns bereits mit der Meeting-Software
Zoom
vertraut gemacht, um eine weitere Möglichkeit innerhalb der Chorgemeinschaft zu haben, den Kontakt von Angesicht zu Angesicht aufrecht zu erhalten. Wir hatten so manches kleine Problemchen, doch schließlich waren wir mit dem Ergebnis zufrieden. Voller Zuversicht planten wir unsere erste Chorratssitzung in diesem Jahr.
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3. Februar - 1. Chorratssitzung virtuell
Ja, auch das gibt es – die erste virtuelle Chorratssitzung in der 15-jährigen Geschichte der ÖSK mit den folgenden Punkten für alle.
Für alle Chorsängerinnen und Chorsänger wurde als Empfehlung ein Link zu einer Atem- und Stimmbildungsseite mitgeteilt, auf der in derzeit 9 Videos
Schöner Singen 60+
vermittelt wird; diese Aktivität wird von der Landeskantorin der Nordkirche, Christiane Hrasky, gestaltet.
Unsere Internetsite wurde neu strukturiert und die Menüführung vereinfacht.
Manfred hat beim Internetprovider
Zoom
einen Account für info@seniorenkantorei-berlin.de eingerichtet, der für unsere Online-Treffen genutzt werden kann. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, den 10. Februar von 18 bis 19 Uhr, statt. Die Einladung wird kurz vor dem Termin per E-Mail an alle verschickt.
Eine Anregung aus dem Chor: Der Berliner Dom am Lustgarten hat eine Spendenaktion gestartet, die helfen soll, die durch die Corona-Epidemie sehr angespannte finanzielle Situation zu lindern.
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10. Februar - 1. Chortreffen per Videokonferenz virtuell
Wie erwartet war diese erste Konferenz von technischen Problemen überschattet. Die Teilnehmer konnte man an einer Hand abzählen, aber alle waren sich bewusst, dass dieses Wiedersehen am Bildschirm ein besonderes Ereignis war. Die zur Verfügung stehende Zeit war schnell verstrichen und man verabredete sich für das nächste Treffen.
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17. Februar - 2. Chortreffen per Videokonferenz virtuell
Fast schon traditionell begann diese Videokonferenz mit einigen Chormitgliedern. Wieder einmal war die Freude groß, auf diese Weise miteinander kommunizieren zu können und sich nach langer Zeit wieder zu sehen. Die Technik trat in den Hintergrund. Die Senioren sind eben auch mit diesen „neuen Mitteln“ fit. Wir haben wieder Werbung für die Teilnahme an diesen Treffen gemacht - es hat sich gelohnt!
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24. Februar - 3. Chortreffen per Videokonferenz virtuell
Ja, der Bildschirm war mit Teilnehmern gefüllt, aber es können noch mehr werden.
Die Punkte, die für das Chorleben von Interesse sind, wurden vorab per E-Mail an alle Choristen verteilt. Einige Punkte sind noch offen und werden sicher beim nächsten Treffen wieder aufgegriffen.
Toll, das Chorleben findet statt!
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3. März - 4. Chortreffen per Videokonferenz virtuell
Erfreulich ist, dass das Angebot eines Stammtisches am Mittwochabend von immer mehr Chormitgliedern wahrgenommen wird. Es ist immer ein gemütliches Beisammensein, bei dem jede Minute bis zum Ende der Videokonferenz genutzt wird.
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10. März - 5. Chortreffen per Videokonferenz virtuell
Es kann sich zu einer Institution entwickeln!? Die Videokonferenz am Mittwoch!
Im Augenblick sind diese Konferenzen auf 40 Minuten beschränkt; das ist straffend für die Themen aber auch zu kurz für den Kommunikationsbedarf der Teilnehmer.
NB. wir haben eine konstant steigende Teilnehmerzahl.
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14. April - … Stammtisch
Sie ist zu einer Institution geworden: Die Videokonferenz am Mittwoch ist als Stammtisch fester Bestandteil im Wochenablauf einiger Choristen geworden!
In den vergangenen Videokonferenzen haben wir Software verschiedener Hersteller ausprobiert – mit unterschiedlicher Akzeptanz und Leistung.
Alle schätzen den Jour fixe und die Möglichkeit der von Angesicht-zu-Angesicht Kommunikation. Das Themenspektrum ist breit gefächert und gegen Ende der vereinbarten Zeit wird es – wie so oft – eng. Es gibt noch viel zu erzählen / berichten.
Bis zum nächsten Mittwoch …
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14. Juni - erster alternativer Probenort
Wir haben die Möglichkeit, an einem alternativen Probenort zu singen: Im Kulturzentrum Ratz-Fatz, Schnellerstraße 81, 12439 Berlin. Hier singen wir unter freiem Himmel und haben genügend Platz, um dem Virus keine Chance zu geben. Dort gibt es auch ein Testzentrum, in dem sich jeder tagesaktuell gegen das Virus testen lassen kann - Solidarität mit Sicherheit. Die Stücke, die wir singen, sind nicht auf eine geplante Aufführung ausgerichtet, sondern mehr auf die Freude am gemeinsamen Singen.
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6. September - neue Probentermine
Nach den Chorferien besteht seit langem wieder die Möglichkeit, in einem Raum zu proben. Die Proben können im Gemeindesaal der evangelischen Genezareth-Kirche stattfinden, was temperatur- und witterungsbedingt sehr angenehm ist. Ein Hygienekonzept macht es möglich, dass alle Chormitglieder an diesem neuen Ort proben können, außerdem ist der Probenraum groß genug für alle, die proben wollen ... und wir können uns wieder von Angesicht zu Angesicht begegnen.
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29. September - neuer / alter Probenort
Die Proben können wieder in der Klosterstraße stattfinden - ein kleiner Schritt in Richtung Normalität. Für einige Chormitglieder war der Probenort in der Schillerpromenade zu schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und auch zu umständlich. Alle waren froh über die erneute Veränderung.
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15. Dezember - letzte Probe und adventliches Zusammensein
Zur letzten Probe trafen wir uns in der Auferstehungskirche in der Friedenstraße 83. Nach der halben Probezeit begann das gemütliche Beisammensein bei Kuchen / Plätzchen – Kaffee / Tee, die von fleißigen Helfern mitgebracht und auch zubereitet wurden. Es war ein schöner und langer Klönschnack und ein versöhnlicher Ausklang für das Jahr 2021.