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Die Burg Warberg

Der Baubeginn für die Burg Warberg liegt im 13. Jahrhundert, Bauherren waren die 'Freiherren von Warberg'.
Herzog August von Braunschweig-Wolfenbüttel zog Warberg 1650 als erledigtes Lehen ein, nachdem die Burg bereits 30 Jahre zuvor in den Besitz Braunschweig-Wolfenbüttels gelangt war.

Nachdem Warberg 1918 zur Staatsdomäne geworden war, erwarb der „Schulverein Reichs-Landhandelsschule" die Burganlage im Jahr 1938 und ließ sie bis 1942 umfassend umbauen, um dort die „Reichshandelsschule" zu betreiben. Bei den Umbaumaßnahmen wurde auf die historische Bausubstanz der Burg nur wenig Rücksicht genommen.

Nachdem die Anlage während des Zweiten Weltkriegs als Lazarett und in der Zeit von 1948 bis 1955 als Tuberkulose-Krankenhaus des Landkreises Helmstedt gedient hatte, dient Burg Warberg seit 1955 als Ausbildungsstätte des „Bundeslehranstalt Burg Warberg", einer privaten Fachschule des Agrarhandels.

Quelle: Wikipedia: Burg Warberg